"Durch die Äußerungen von Herrn Müller entsteht der Eindruck, dass es bei Vergabe der Jugendförderung für präventive und soziale Projekte nicht mit rechten Dingen zugegangen sei. Dem möchte ich entschieden entgegen treten. Als der Stadtrat dem Antrag der SPD folgte und 50.000 EURO zusätzlich für präventive und soziale Jugendarbeit in den
Haushalt einzustellen, wurden bewusst keine inhaltlichen Vorgaben gemacht, um der Kreativität der Vereinen größeren Spielraum zu bieten. Grundvoraussetzung war jedoch, dass die Mittel für Jugendarbeit eingesetzt werden sollen. Der schriftliche Antrag des Bürgervereins hatte jedoch nicht einmal einen Bezug zur Jugendarbeit. In der Sitzung stellte Herr Müller ein völlig anderes Konzept vor, welches zwar einen Jugendbezug hatte, aber weder inhaltlich noch finanziell überzeugen konnte. Das dies nicht für eine Förderung genügen kann, war einhellige Meinung im Kulturausschuss, deshalb wurde die Förderung auch einstimmig beschlossen. Die Stadt hat mit der Sonderförderung viele Gutes für die Jugendarbeit in Gang gebracht, dass dürfen wir uns nicht schlechtreden lassen. Es freut mich um so mehr, dass die Initiative der SPD auf so eine große Unterstützung im Stadtrat gestoßen ist."
Jugendförderung nicht schlechtreden lassen!
In der gestrigen Ausgabe der Volksstimme wurde berichtet, dass Herr Müller vom Bürgerverein Widerspruch gegen die Entscheidung des Kulturausschusses zur Vergabe der Sonderförderungen im Jugendbereich in Höhe von 50.000 EURO einlegen will. SPD-Stadtrat Sebastian Friese erklärt als Mitglied des Kulturausschusses für die Fraktion dazu: