Die sachsen-anhaltische Landesregierung hat am vergangenen Montag hochrangige Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft nach Leuna zum Braunkohlegipfel geladen, um mit ihnen Strategien für eine zukunftsorientierte Nutzung der Braunkohle zu diskutieren. Dabei ging es um die energetische Nutzung und um die chemische Verwertung von Braunkohle.
Teilnehmer der Konferenz waren u. a. der sachsen-anhaltische Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff, Günther Oettinger, EU-Kommissar für Energie, der sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich, der brandenburgische Minister für Wirtschaft und Europaangelegenheiten, Ralf Christoffers sowie Führungskräfte aus Wirtschaft, Verbänden, Gewerkschaften und Wissenschaft.
Anlässlich des Treffens mit EU-Kommissar Oettinger haben die Länder Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt eine gemeinsame Erklärung zur Bedeutung der Braunkohle für eine nachhaltige Energie- und Grundstoffversorgung in Deutschland abgegeben.