1. Politik und Wirtschaft zusammenbringen:
Es ist Zeit für mehr Wachstum und Arbeit
Ich weiß, es herrscht nicht immer nur Harmonie im Landkreis. Aber um ansässige Unternehmen zu halten und neue zu gewinnen, müssen Politik und Wirtschaft in Halberstadt und im Kreis zukünftig besser kooperieren. Ich will einen Beirat aus hochrangigen Vertretern von Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Vereinen und Verbän-den ins Leben rufen, der wirtschaftliche Perspektiven entwickelt, Interessen fair ausgleicht und so die ganze Region wirtschaftlich voranbringt. Wir konnten früher ein bedeutender Standort sein. Wir müssen heute den Blick wieder weiter richten als auf den eigenen Kirchturm.
2. Kunst und Kultur brauchen Raum:
Es ist Zeit für ein neues Kulturzentrum
Unser Theater ist langfristig finanziert, aber Spielstätte und Verwaltungsbau sind sanierungsbedürftig. Nicht weit davon steht das Klubhaus. An dem hängen viele Erinnerungen, aber es wird nicht genutzt und verfällt. Ich möchte mit Ihnen Ideen entwickeln, wie wir dort, zwischen Klubhaus und Theater, aus alter Bausubstanz und neuer Architektur ein echtes Kulturzentrum schaffen. Mit einer modernen Spielstätte für das Städtebundtheater und mit passenden, flexiblen Räumen für Kleinkunst und Konzerte, für Ausstellungen und Lesungen, für Jugendweihen und Feste aller Art. Ich bin sicher: Ein derart neu belebter Ort wird Halberstadt kulturell bereichern. Und ich sehe gute Chancen, dafür finanzielle Unterstützung des Landes zu bekommen. Wir hatten immer viel Kultur. Auch heute macht sie Halberstadt anziehend und lebenswert.
3. Das Halberstädter Umland besser vermarkten:
Es ist Zeit für mehr sanften Tourismus
Die Umgebung Halberstadts ist eine wunderschöne Region mit einzigartigen Orten. Das Schachdorf Ströbeck zieht ebenso Gäste an wie der Huy. Naturerlebnisse und wunderschöne Dörfer bieten Entspannung und Anregung gleichermaßen. Ich möchte die Menschen in dieser „schönen Ecke“ meines Wahlkreises ermutigen und dabei unterstützen, sich für mehr sanften Tourismus zu öffnen, sei es mit neuen Unterkünften, Gasthäusern oder attraktiven Freizeitangeboten. Ergreifen wir die Initiative und entwickeln ein Konzept, wie die Region noch attraktiver wird und noch mehr Menschen erfahren: Wir sind nicht nur das Tor zum Harz, sondern selbst ein sehr lohnendes Reiseziel.
4. Weltoffenheit hat bei uns Tradition:
Jetzt ist Zeit für mehr Miteinander in und für Halberstadt
In Halberstadt kommen Geflüchtete an, die in ganz Sachsen-Anhalt Aufnahme finden sollen. Das ist derzeit eine große Aufgabe. Ich möchte ganz schnell eine gute Struktur schaffen, die den aus Krieg und Not Geflüchteten hn, ilft, hier menschenwürdig und selbstständig leben zu können. Ich möchte, dass wir ein „KMI“ einrichteein Kompetenzzentrum für Migration und Integration. In ihm sollen Land, Stadt, Landkreis, Arbeitsverwaltung und die Hochschule Harz zusammen Wege finden, wie Geflüchtete schnell deutsch lernen und sich in Arbeitsmarkt und Gesellschaft integrieren können. Es passt nicht zu Halberstadt, jetzt in Angst und Ablehnung zu verfallen. Wenn wir gut integrieren, wird die Zuwanderung eine Chance für alle werden.
Quelle:http://joerg-felgner.de/termine/