Die SPD-Stadtratsfraktion beantragt die Veränderung des vorgelegten Einzelhandelskonzepts zum Punkt Nahversorgungszentrum Harzhof. Nach Ansicht der Fraktion ist die geplante Verkaufsfläche überdimensioniert und verstärkt damit den Verdrängungswettbewerb im Einzelhandel zu Lasten des Stadtzentrums. Die SPD beantragt daher die Begrenzung der Verkaufsfläche auf 800 m2, statt bisher 3.000m2.
Das Nahversorgungszentrum Harzstraße ist damit entsprechend der Verkaufsfläche – Ausstattung der anderen Nahversorgungszentren Sargstedter Weg, Richard – Wagner Straße und Westerhäuser Straße anzulegen. Es würde den Bedürfnissen der Anwohner damit völlig gerecht, ohne sich negativ auf die Einzelhandelsstruktur in der Stadt auszuwirken. Dies wurde auch von den beauftragten Gutachtern der Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung mbH auf Anfrage des Stadtrates Peter Köpke bestätigt. Eine Umsatzumverteilung bei Lebensmitteln von > 30 % entspricht nicht dem Charakter eines Nahversorgungszentrums.
Antrag Nahversorgungszentrum Harzhof