Steppuhn: Bundesprogramme gegen Rechtsextremismus auch in der Harzregion nutzen!

Der Harzer SPD-Bundestagsabgeordnete Andreas Steppuhn ruft dazu auf, das seit dem 01. Januar 2007 gestartete Bundesprogramm “Jugend für Vielfalt, Demokratie und Toleranz – gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus“ aktiv in der Harzregion zu nutzen.

Ziel dieses Programms ist es, in erster Linie die Zivilgesellschaft zu stärken, die Toleranz und Demokratie zu fördern sowie die Arbeit gegen Rechtsextremismus vor Ort zu unterstützen. Die Entwicklung lokaler Strategien anhand lokaler Aktionspläne, die Umsetzung themenbezogener modellhafter Maßnahmen sowie die Vernetzung und Bewertung von bundesweiten und lokalen Bündnissen bilden dabei die Schwerpunkte. Insgesamt stehen für das Programm 19 Mio. Euro des Bundes zur Verfügung. Weitere Informationen sind hierzu unter: www.jugendstiftung-vielfalt.de  abrufbar.
„Zusätzliche 5 Mio. Euro hat der Bund für mobile Interventionsteams, die nicht nur informieren, sondern auch die Opfer von Rechtsextremismus unterstützen sollen, zur Verfügung gestellt,“ betonte der Harzer SPD-Bundestagsabgeordnete. „Die Teams sollen anlassorientiert, unmittelbar, aufsuchend und zeitlich befristet tätig werden und von den Ländern mitfinanziert werden.“

Ferner erläuterte Andreas Steppuhn, der auch einer der Initiatoren des gestern gestarteten „Wahlaufruf gegen Rechts“ ist, dass einzelne Bundesministerien wie das Bundesministerium für Arbeit und Soziales oder auch das Bundesministerium für Verkehr Programme gegen Rechtsextremismus unterstützen. Beide Häuser fördern beispielsweise gemeinsam unter dem Titel “Beschäftigung, Bildung und Teilhabe vor Ort“ arbeitsmarktbezogene Maßnahmen sowie zivilgesellschaftliche Strukturen und das bürgerschaftliches Engagement in Städten und Gemeinden. Weitere Informationen sind hierzu unter: www.xenos-de.de abrufbar.

„Die SPD hat sich von jeher intensiv dafür eingesetzt, dass das Engagement der Bevölkerung gegen Rechts weiter unterstützt und gefördert wird“, so der Harzer SPD-Bundestagsabgeordnete Andreas Steppuhn. Weiter appelliere er an die Kommunalpolitik, dass von den zahlreichen Angeboten in der Harzregion Gebrauch gemacht wird.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.